Montag, 16. Mai 2016

TV-Serien Journal: Parenthood #4

Parenthood ist eine dieser Serien, die man einfach mal wegschaut, ohne eben genau zu wissen wie viele Folgen man eben erst gesehen hat. Deswegen gab es leider auch keine Rezension zur dritten Staffel, ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen. Ich hab die 4. Staffel auch gerade eben beendet und mir gedacht, dass ich sofort die Rezension schreiben kann. Es war eine wirklich gute Staffel, mit vielen Veränderungen.

Quelle: amazon.de

Zum Inhalt: 

Zu Beginn der vierten Staffel bereitet sich Haddie auf ihre Abreise zum College vor, während sich Kristina, Adam und Max an die neue Situation ohne sie gewöhnen müssen. Auch Julia und Joel stecken in einer neuen Situation mit ihrem Adoptivkind Victor. Nach ihrer Hochzeit sind sich Crosby und Jasmine nicht einig, welche Religion Jabbar beigebracht werden soll. Sarah merkt, dass ihr Chef Hank auch eine nette Seite hat. Kristina erfährt, dass sie Brustkrebs hat. Die Familie hält zusammen, um ihr die nötige Unterstützung zu geben. Auch Zeek quälen gesundheitliche Probleme, denn seine Kinder erfahren, dass er Medikamente für sein Herz nimmt. [Quelle: moviepilot.de]



Meine Meinung: 

Die 4. Staffel ist vor allem von einem geprägt, nämlich Veränderungen. Seien es nun kleinere Veränderungen, wie bei Crosby und Jasmine, die jetzt mit Jasmine's Mutter zusammenleben müssen und sich um die Religion von Jabbar streiten, oder den großen Veränderungen, wie Haddies Abreise zum College, Christinas Krebsdiagnose oder Julia und Joels neuer Adoptivsohn Victor. Veränderungen machen auch bei Sarah und Amber nicht halt. Sarah hat einen neuen Job, muss sich mit ihrem Chef herumschlagen und hat mit der Eifersucht von Mark zu kämpfen, während Amber eine neue Beziehung beginnt und auch damit erstmal etwas zu kämpfen hat.

Man kann sagen was man will, aber wenn man diese Staffel mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es wirklich 'Veränderung'. Einerseits tut es der Serie etwas gutes, andererseits könnte man über manche Wendepunkten wirklich streiten. Ich finde es beispielsweise nicht gut, dass Sarahs Beziehung, aus was für Gründen auch immer, einfach beendet wird. Ich hätte die beiden gerne noch wenigstens für eine gesamte Staffel, gemeinsam gesehen. Mit ihrer neuen Flamme bin ich, gerade deswegen überhaupt nicht zufrieden. Adam ist einer der Charaktere in der Serie, für dem man ständig Mitleid empfindet. Er muss sich mit Max herumschlagen, der Asperger hat, wurde gekündigt, muss sich nun mit seinem neuen Job und Bruder rumschlagen und als wäre das nicht genug, wird in dieser Staffel, seiner Frau auch noch die Krebsdiagnose gestellt. Die Storyline wurde im Großen und Ganzen super ausgebaut und man möchte, wie zu Beginn bereits gesagt, einfach weiterschauen. Mein absoluter Lieblingscharakter ist und wird denke ich auf ewig, Sarah Bravermann bleiben - wobei sich Amber still und heimlich ebenso in mein Herz geschlichen hat! ;)

Ich freue mich auf die nächste Staffel und kann sie, ebenso wie die letzten drei, absolut weiterempfehlen.

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Daten zur Serie: 

  • Ausstrahlung im TV: 2014
  • Genre: Familie, Drama, Comedy
  • Produzenten: Ron Howard, Brian Grazer, Dylan Massin
  • Drehbuch: Jason Katims
  • Hauptdarsteller: Peter Krause, Lauren Graham, Dax Shepard, Monica Potter, Erika Christensen
  • Länge: 15 Folgen á 40 Minuten p. Folge

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