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Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihres Ehemannes zieht Norma Bates mit ihrem 17-jährigen Sohn Norman an die Küste und kauft dort ein altes Motel, um es zu renovieren und sich damit ein neues Leben aufzubauen. Sie stellt hohe Erwartungen an ihren Sohn, was Mitarbeit und Unterstützung angeht, und Norman ist oft alles andere als glücklich über die neuen Bedingungen, fühlt sich seiner Mutter aber auch so stark verbunden, dass er ihr nichts abschlagen kann. Ganz im Gegenteil, in vielerlei Hinsicht will er an ihrer Seite sein. Die beliebte Schülerin Bradley zeigt sofort Interesse an Norman, der immer ein wenig fehl am Platze wirkt, genauso wie die Außenseiterin Emma Decody bei Norman sofort einen Anknüpfungspunkt gefunden zu haben scheint. Norma kann mit der Aufmerksamkeit beider Mädchen gegenüber ihrem Sohn nicht gut umgehen und so beginnt Norman, seine Unternehmungen mit den Mädchen zu verheimlichen. [Quelle: fanbase.de]Meine Meinung:
Was sich jetzt laut der Inhaltsangabe wie die neue Teenager Dramaserie anhört, ist in Wirklichkeit eine Horrorserie, die ich aber eher im Bereich Thriller einordnen würde. Grundsetzlich erzählt Bates Motel die Vorgeschichte des Hitchcock Psycho aus dem Jahr 1960 und erzählt die Anfänge des Norman Bates. Da ich die Psycho Geschichte nur flüchtig kannte und mir den Film bisher noch nie angesehen habe (ja, Schande über mein Haupt!) hatte ich wirklich keine Ahnung, auf was ich mich einlassen würde. Den ersten Trailer gesehen, gelesen dass einer der Lost- Autoren mit an Bord ist und sofort angefangen zu schauen.
Die Geschichte gewinnt ganz schnell an Fahrt und so findet man sich, spätestens bei der vierten Folge in verschiedenen Rätseln rund um die Kleinstadt wieder. Ich persönlich, möchte wissen, was in dieser Stadt so falsch läuft und warum. Man will einfach dieses Mysterium aufdecken, um das sich die erste Staffel mitunter dreht.
Die Charaktere, allen voran Freddie Highmore, den ich noch aus dem Spiderwicks Film kenne, und seit jetzt nur noch mit Norman Bates in Verbindung bringen werde und kann, machen ihre Sache wirklich gut. Neben Highmore kommt etwas später auch sein Bruder, gespielt von Max Thieriot hinzu, den ich schon in Disconnected überzeugend fand. Auch Vera Farmiga glänzt als Norma. Was natürlich nicht fehlen kann, ist ein Ex-Lost Darsteller, somit ist auch Nestor Carbonell mit von der Partie, den wir alle noch als Richard Alpert kennen und lieben.
Wer Thriller liebt und eventuell auch "kürzere" Serien sucht (die erste Staffel, sowie alle anderen meines Wissens auch, enthalten 10 Episoden) findet hier großes Kino im Serienformat!
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