"Es sind die Dinge die wir am meisten lieben, die uns zerstören."
Mit diesem durchaus epischem und für den/aus dem Film passendem Zitat fange ich jetzt mit meiner Rezension zum dritten Teil der Panem Filmquadrologie an. Für alle die es noch nicht wissen, ja auch ich habe mit meinen damals 16 oder 17 Jahren die drei Bücher verschlungen und abgöttisch geliebt. Ich weiß auch, dass der dritte Band der Trilogie, bei manchen Fans nicht so gut an kam, wie die anderen Beiden, aber dennoch einen würdigen Abschluss bietet. Ohne lang rumzuschwafeln, beginne ich nun.
Zum Inhalt
Nachdem Katniss erfahren musste, dass ihr
Heimat-Distrikt 12 vollständig zerstört wurde, begibt sie sich dorthin,
um die Ausmaße selbst in Augenschein zu nehmen. Bis auf die Unterkünfte
für die Sieger der Spiele wurde der gesamte Bezirk von der Regierung in
Schutt und Asche gelegt, allein der Familienkater Butterblume hat
überlebt. Katniss bringt das Tier in ihr neues Zuhause: Distrikt 13.
Dessen Bewohner leben im Untergrund, besitzen Kernwaffen und stehen der
Regierung feindlich gegenüber. Katniss ist noch immer das Gesicht der
Revolution, der auch ihr Freund Gale Hawthorne angehört. Sie weigert sich aber anfänglich, an Propaganda-Aktionen für
den Aufstand teilzunehmen, da sie um das Leben von Peeta fürchtet. Der wird von der Regierung als Lockvogel
eingesetzt und warnt in einer Sondersendung die Revolutionäre vor einem
Militärschlag seitens der Regierung, sollten diese sich nicht ergeben.
Auf das Versprechen hin, dass Peeta im Falle eines Sieges nicht bestraft
wird und sie den Präsidenten des Kapitols selbst töten darf, willigt
Katniss schließlich doch ein, den Revolutionären zu helfen.
[Quelle: filmstarts.de]