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| Quelle: serienjunkies.de |
Zum Inhalt: (Staffel 2)
Nach dem Tod seiner Lehrerin Miss Watson fällt es Norman schwer in seinen gewohnten Alltag zurückzukehren und das Leben eines normalen Teenagers zu führen. Immer wieder überfallen ihn Blackouts und seine über-fürsorgliche Mutter Norma versucht mit allen Mitteln, ihren Sohn vor sich selbst zu schützen. Dabei hat sie auch ganz eigene Probleme: Durch den Bau einer neuen Umgehungsstraße könnte ihr kleines Motel in den finanziellen Ruin getrieben werden, weshalb sie einen gefährlichen Deal mit einem der mächtigsten Männer der Stadt eingeht, der schnell eine Reihe unheilvoller Ereignisse in Gang setzt. [Quelle: serienjunkies.de]Meine Meinung:
Staffel zwei setzt genau dort an, wo die erste Staffel geendet hat: Beim Tod von Miss Watson. Gezeigt wird, wie Norman mit dem Tod seiner ehemaligen Lehrerin umgeht. Die 2. Staffel spielt etliche Monate nach der Ersten: Das Motel läuft gut, Norma macht Norman zum Hotelmanager und sie muss gegen den Bau der Umgehungsstraße vorgehen. Die Bindung zwischen Mutter und Sohn wird jedoch strapaziert, denn Norma beginnt zu zweifeln, dass Norman nichts mit dem Tod von Miss Watson zu tun hatte.Auf die Handlung an sich möchte ich auch nicht wirklich eingehen, da denke ich auch, dass der Trailer genug hergibt. In den beiden Staffel kommen wieder einige neue Charaktere vor, beispielsweise Normas Bruder Caleb, der eigentlich gar nicht so ein schlechter Kerl ist wie anfangs angenommen. Der wirklich große Trumpf der Serie ist und bleibt die Beziehung zwischen Norma und Norman. Die Mutter-Sohn Beziehung, wird in den beiden Staffel intensiver. Schwankend, zwischen einer Beziehung von einem normalen Teenager und einem umbarmherzigen Killer, zu einer Mutter die unter so akuter Trennungsängste leidet, dass es fast beim zusehen krank macht. Normans Bruder Dylan der jetzt tief im Drogenhandel verstrickt ist, hat sein eigenes Leid zu tragen und muss sich im Drogenhandel einen Ruf erarbeiten.
Staffel 3 hat mich voll und ganz überzeugt, ich fand sie sogar einen ticken besser, als Staffel zwei! In der dritten Staffel beginnt Norma zu verstehen, dass Norman diese Blackouts hat und etwas dagegen unternommen werden muss. Das zerbricht die Beziehung zwischen den beiden zum Teil. Norman hat in der Staffel häufiger Blackouts und versucht das anfangs noch zu vertuschen. Dylan ist nun ein stärkerer Teil der Familie und möchte Norman bei seinen Problemen helfen. Er sieht auch die Beziehung zwischen Norman und Norma problematisch. Was mir in der dritten Staffel so gefallen hat, ist die Tatsache, dass Normans Probleme endlich als solche anerkannt werden. Die Blackouts werden nicht mehr verdrängt. So versucht Norma auch eine Einrichtung zu finden, in der Norman speziell behandelt wird. Das absolute Highlight der Staffel ist die Folge, in der Norman und Dylan für einige Tage alleine zuhause sind, weil Norma Abstand braucht - aber seht es euch am besten selbst an!
Die schauspielerische Leistungen von Freddy Highmore als Norman und Vera Farmiga als Norma sind unglaublich! Man merkt einfach, dass die beiden als Mutter-Sohn Gespann wie geschaffen sind. Norman in der Doppelrolle als normaler Teenager und blutrünstiger Killer ist eine oscarreife Darbietung. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache dass Emma vor allem in der 3. Staffel mehr Screentime bekommen hat. Ich persönlich freu mich auf die 4. Staffel und bin gespannt wie es in Bates Motel weitergeht.
Ich verlinke euch hier ein Recap der ersten drei Staffeln, somit kann man sich noch einmal einen guten Überblick über die Geschehnisse verschaffen. Aber, vorsicht Spoiler!
Bewertung: 9 / 10 Punkten
Daten zur Serie:
- Ausstrahlung im TV: 2014-2015
- Genre: Horror, Thriller, Mysterie
- Produzenten: Carlton Cuse, Mark Wolper, Roy Lee, John Middleton, Jr., Kerry Ehrin
- Drehbuch: Kerry Ehrin, Carlton Cuse
- Hauptdarsteller: Vera Farmiga, Freddie Highmore, Max Thieriot, Olivia Cooke
- Länge: 20 Folgen á 40 Minuten p. Folge (10 Folgen pro Staffel)
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