Sonntag, 3. April 2016

TV-Serien Journal: Parenthood #2

Nach ziemlich häufigen Unterbrechungen habe ich es geschafft, die zweite Staffel der Serie Parenthood zu beenden. Die erste Staffel hat mir wirklich sehr gut gefallen, es war erfrischend, nach langem einmal wieder eine Familienserie aus den letzten Jahren zu sehen. Ich werde versuchen, die Staffel ziemlich gut zu rezensieren, was mir hoffentlich ohne Spoiler gelingen wird!

Quelle: amazon.de

Zum Inhalt:


Adam, Sarah, Crosby und Julia, die vier erwachsenen Kinder des Braverman-Clans aus Berkeley, Kalifornien, stehen vor neuen Herausforderungen. Der älteste Sohn Adam fühlt sich durch Familie und Job überlastet, während sich seine jüngste Schwester Julia weiteren Nachwuchs wünscht. Die geschiedene Sarah beginnt ein Praktikum bei Adams Arbeitgeber T&S Footwear und kommt dabei zu Adams Missfallen ihrem neuen Chef Gordon näher. Crosby, der sich bisher gekonnt vor jeder Verantwortung drückte, will Ex-Freundin Jasmine zurückgewinnen und mit ihr und dem gemeinsamen Söhnchen Jabbar als Familie zusammenleben. Dafür will er sogar ein Haus kaufen.[Quelle: amazon.de]


Meine Meinung:

Parenthood ist eine dieser klassischen Familienserien, wie es Everwood und Gilmore Girls damals waren. Es ist einfach dieses Gefühl, das diese Serie ausstrahlt, das einem immer wieder zum weiterschauen veranlasst. In der zweiten Staffel der Serie wird die Geschichte der Familie Braverman weitererzählt. Positiv anzumerken ist, dass diese Staffel 22 Folgen umfasst, sie ist somit neun Folgen länger als die Erste. 

Mein absoluter Lieblingscharakter ist und bleibt Sarah Bravermann. Ihre Entwicklung in der Staffel ist durchweg positiv, auch sie muss einige Höhen und Tiefen bestreiten, was natürlich ihren Charakter formt. Ihre Beziehung zu ihrer Tochter Amber wird vor allem in den letzten Folgen auf eine Probe gestellt, was vor allem mit der "Unabhängigkeit" ihrer Tochter zusammenhängt. Adam ist, so sehr ich ihn manchmal auch mag, einer der Charaktere, den ich nicht sonderlich ausstehen kann. (direkt hinter Christina! - wie kann man nur ständig so verdammt nervig sein?) Aber gut, das wird jetzt keine konstruktive Kritik. Mir gefällt die Entwicklung der Charaktere sehr gut, jeder muss seine eigenen Hürden bestreiten. Was mir sehr gut gefallen hat war, wie mit Max Apergersyndrom umgegangen wird und vor allem wie Max auf die Krankheit reagiert. Das war jetzt mitunter ein kleiner Spoiler, aber der musste einfach sein. 

Abschließend lässt sich sagen, dass die 2. Staffel der Ersten mit nichts nachsteht und ich kann sie für Fans absolut weiterempfehlen. 

Bewertung: 9 / 10 Punkten

Daten zur Serie: 

  • Ausstrahlung im TV: 2013
  • Genre: Familie, Drama, Comedy
  • Produzenten: Ron Howard, Brian Grazer, Dylan Massin
  • Drehbuch: Jason Katims
  • Hauptdarsteller: Peter Krause, Lauren Graham, Dax Shepard, Monica Potter, Erika Christensen
  • Länge: 22 Folgen á 40 Minuten p. Folge

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