Sonntag, 12. Juni 2016

Kinoreview: X-Men Apocalypse

Nachdem die Prüfungsphase auf der Uni offiziell eingeläutet ist und ich auch etliches an Blogmaterial zur Verfügung habe, hab ich mir gedacht, dass ich meinen freien Tag nutze und euch einige Rezensionen abtippe. Somit kann ich euch wieder etliche Rezensionen bereitstellen. Leider habe ich es seit Der verborgene Garten von Kate Morton nicht geschafft, ein Buch zu Ende zu lesen. Dennoch, einige Serien- und Filmrezensionen kann ich dennoch schreiben.

Mittlerweile sind auch schon 2 Wochen vergangen, seit ich den neuen X-Men im Kino gesehen habe.

Quelle: cinemaxx.de

Zum Inhalt: 

Die Welt hat sich verändert, Mutanten werden in der Gesellschaft nun weitestgehend akzeptiert. Doch ein legendärer Bösewicht schickt sich an, Menschen wie Mutanten zu unterjochen: der einst als Gott verehrte Apocalypse, der älteste und mächtigste Mutant der Welt. Er ist unsterblich und unbesiegbar, weil er die Kräfte vieler unterschiedlicher Mutanten vereint – und er ist bei seinem Erwachen nach Tausenden von Jahren gar nicht glücklich darüber, wie sich die Welt entwickelt hat. Zur Verwirklichung seines Plans einer neuen Weltordnung bringt Apocalypse mächtige Mutanten unter seine Kontrolle: Magneto, Psylocke, Storm und Angel. Es ist an Raven und Prof. X, ein Team junger Mutanten anzuführen, das sich Apocalypse in den Weg stellt…
[Quelle: filmstarts.de]




Meine Meinung:

Fangen wir zuerst mal mit den allgemeinen Infos an. Wie ihr bestimmt alle wisst, ist mit X-Men: Apocalypse, die Trilogie um die Vorgeschichte der ursprünglichen X-Men Trilogie komplett - mit anderen Worten, die Prequel Trilogie sollte nun komplett sein. Ich muss an dieser Stelle anmerken, dass ich kein einziges X-Men Comic bisher gelesen habe, somit kann ich auch nicht darauf eingehen, wie gelungen die Umsetzung nun wirklich ist. Ich, als kein Kenner der Vorlage, muss sagen dass ich den Film anfangs nicht wirklich zuordnen konnte. Ich wusste nicht, wie das Ganze jetzt zu den vorherigen drei Filmen dazupasst. Wie ihr wisst, geht es in Apocalypse, eben um Apocalypse, dem mächtigsten Mutanten der Welt, bzw. um den Ur-Mutanten. Dieser erste Mutant wird, wie soll es auch anders sein, erneut zum Leben erweckt und die X-Men haben folglich eine neue Mission.

Es war sehr schön den alten Cast nach zwei Jahren wiederzusehen, auch Sophie Turner konnte mich als junge Jean voll und ganz überzeugen. Sie ist mir auch als Sansa Stark in Game of Thrones unheimlich sympatisch - als Jean mag ich sie fast ebenso gerne. Die alten Darsteller überzeugen ebenfalls, vor allem Michael Fassbender hat mir als Magneto in diesem Film sehr gut gefallen. Dennoch, storytechnisch schwächelt der Film meiner Meinung nach. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich den Comic nicht kenne. Was mir sehr gut gefallen hat, ist Hintergrundgeschichte zu Magneto und seiner Familie. Der Endkampf bzw. der Showdown war dann auch wieder 0815-Blogbuster geballer. Ich finde auch, dass es anhand der vielen Figuren fast schon unüberschaubar wurde. Wenn man sich den Film, ohne Vorkenntnisse der anderen Filme ansieht, wäre man schlichtweg überfordert. Dennoch, der Film überzeugt, ist aber nicht der beste Teil der Reihe.

Fans der X-Men Reihe werden ohnehin nicht darum herumkommen, ihn sich anzusehen. Alle anderen können sich die anderen 7 Filme zum Gemüte führen - dort werden sie großteils besser unterhalten! Wer einen perfekten Film erwartet, wird hier enttäuscht.

Bewertung: 5 / 10 Punkten

Filminfo

  • Kinostart: 19. Mai 2016
  • Genre: Action, Science Fiction
  • Regie: Bryan Singer
  • Hauptdarsteller: James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Oscar Isaac
  • Laufzeit: 144 Minuten

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