Sonntag, 27. Oktober 2013

Kinoreview: Gravity

Ja, ihr lest richtig! Endlich habe ich den Film, über den so viel gesprochen wird auch gesehen. Es ist jetzt zwar bereits eine Woche her, aber meine Eindrücke sind dennoch frischer als bei jedem anderen Film zuvor.

Eigentlich war es reiner Zufall, dass ich mir Gravity angesehen hatte. Dank des Geburtstags eines guten Freundes - an dieser Stelle noch einmal ein HAPPY BRITHDAY an dich - wurde ich ins Kino gelockt, und nicht enttäuscht. Ich muss an dieser Stelle sagen, dass meiner Meinung nach zur Zeit keine wirklich "großen" bzw. "guten" Filme laufen, dessen Trailer mich vom ersten Sehen an in den Bann gezogen haben. Denn im September, lief bereits kein Film, der mich absolut umhauen konnte. Bei Gravity war mein erster Eindruck ebenso schlecht. Wie gesagt, mein erster Eindruck, aber was der Film geboten hat, war das genaue Gegenteil!

 


Zum Inhalt

Der mit allen Wassern gewaschene Astronaut Matt Kowalski und seine unerfahrene Kollegin Dr. Ryan Stone befinden sich bei einem Routineeinsatz außerhalb ihres Shuttles auf der Erdumlaufbahn, als sie von einem Sturm von Satellitentrümmern überrascht werden. Ihre Kollegen kommen ums Leben, das Shuttle wird zerstört, die Kommunikation mit der Zentrale in Houston reißt ab, der Sauerstoff von Ryan wird knapp. Die einzige Rettung ist ein Spaziergang durchs All zu einer russischen Raumstation. Aber auch dort ist der Überlebenskampf noch nicht zu Ende. [Quelle]


Meine Meinung 

Einen Tag bevor ich letztendlich im Kino saß, hat mich ein Freund angerufen und pausenlos von diesem wunderbaren Film geschwärmt. Er ging zu 100% davon aus, das er absolut nicht meines ist, weil der Film eben so ruhig und melancholisch ist. Nachdem ich dann den Trailer gesehen hatte, hab ich mir gedacht, dass es nicht so ein wahrer Must See-Streifen für mich wäre, da mir diese Weltraum-Space Story nicht zusagte. Wegen des Geburtstages musste ich ihn mir dann dennoch ansehen und ich muss ehrlich sagen, dass er unglaublich war! Klar, wer auf Actionfilme oder Komödien steht, wird hiermit nicht beraten sein. Dennoch fand ich die Umsetzung einfach gelungen. Sandra Bullock ist wohl jedem ein Begriff, mir allerdings vor allem durch Filme wie The Blind Side und Das Haus am See positiv in Erinnerung. Zu George Clooney muss man ja keine Worte verlieren.. ;)

Überrascht haben mich die 3D Effekte, die hier wirklich gut waren. Die Asteroidenschauer waren extrem gut gemacht und das All wirkte wirklich überzeugend. In den ganzen 90 Minuten geht es kurz zusammengeffasst darum, nach einem Astreoidenangriff auf eine andere Raumstation zurückzukehren und somit zurück zur Erde zu kommen. Die Probleme sind, neben den Angriffen, auch die Sauerstoffknappheit.

Was mir auch gut gefallen hat, war die nicht vorhandene Musikunterlegung. Der Fokus wurde einzig und allein auf die beiden Hauptdarsteller gelenkt. Nie wurde mit Hilfe von Musik auf die Tränendrüse gedrückt oder eine zusätzliche Stimmung geschaffen. Gefiel mir wirklich sehr gut!

Ich möchte jetzt nicht weiter spoilern, aber ich rate hiermit JEDEM - und damit meine ich wirklich jedem unter euch Lesern - diesen Film anzusehen, denn auch wenn euch der Trailer nicht überzeugt bekommt man einen atemberaubenden Film zu sehen!

Filminfo

  • Kinostart: 3.Oktober 2013
  • Genre: Science-Fiction
  • Regie: Alfonso Cuarón
  • Hauptdarsteller: Sandra Bullock, George Clonney
  • Laufzeit: 90 Minuten

Bewertung: 10 / 10 Punkten


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