Samstag, 31. Januar 2015

Kinoreview: The Imitation Game

Guten Abend ihr Lieben!

Ja, ich habe es endlich einmal wieder ins Kino geschafft. Gut, es ist mittlerweile auch auf den Tag genau eine Woche her, seit ich dem Film gesehen habe, aber ich war immerhin wieder im Kino!
The Imitation Game ist ja einer der Oscar Favoriten - reminder: 8-fach nominiert - und ja, hier kommen nun einfach mal so meine Gedanken zum Film.



Zum Inhalt:

Nach einer unglücklichen Jugend beginnt der brillante Mathematiker Alan Turing während seines Studiums an der Cambridge-Universität, sein volles Potenzial zu entfalten. Schnell gehört er zu den führenden Denkern des Landes, besonders was seine Theorien zu Rechenmaschinen angeht. Genau diese machen auch den britischen Geheimdienst auf das Genie aufmerksam. Alan wird zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Mitglied einer geheimen Gruppe. Ihre Aufgabe: die Kommunikation der Deutschen entschlüsseln. Mit Hilfe von Joan Clarke und Hugh Alexander und unter der Aufsicht von Stewart Menzies sowie Commander Denniston versucht Alan, den Verschlüsselungsapparat Enigma zu knacken, um an kriegsentscheidende Informationen zu kommen. [Quelle: moviepilot.de]






Meine Meinung:

Eine Maschine, die rund um die Uhr läuft und geheime Nazi-Funksprüche entschlüsselt. Darum geht es in The Imitation Game. Zumindest auf den ersten Blick.

Die Handlung spielt während des Zweiten Weltkrieges, als die Deutschen eine Maschine namens Enigma einsetzten, um ihre Funksprüche elektronisch zu verschlüsseln. Enigma galt als "unentschlüsselbar". Besonders dabei ist, dass sich die Art der Verschlüsselung jeden Tag änderte. Somit hatte man nur 24 Stunden Zeit, um den Code zu entschlüsseln, bevor er nutzlos wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Alan Turing, der versucht eben diesen Code zu entschlüsseln. Er kam auf die Idee, eine andere Maschine zu bauen, die den Code entschlüsselt. Denn: Das Zeitlimit beträgt 24 Stunden und alle bisher angewendeten herkömlichen Versuche ihn zu entschlüsseln waren vergebens. Er verliebt sich außerdem in seine Kollegin Joane Clarke, die ihm beim Bau der Maschine bzw. bei der Entschlüsselung unterstützt. Wichtig ist auch, dass das Thema Homosexualität im Film angesprochen wird. Alan versucht es zu verbergen.

Die Geschichte bzw. der Film war unglaublich gut! Er hat mir wirklich wirklich gut gefallen und ich fress einen Besen, wenn er nicht mind. die Hälfte der nominierten Oscars gewinnt. Benedict Cumberbatch spielt Alan sehr überzeugend und glaubwürdig. Auch der Rest der Crew, u.a. Keira Knightley, sind passabel besetzt. Der Film basiert auf die Biografie Alan Turing - Enigma von Andrew Hodges. Definitiv ein Film, den ich mir später auf Dvd holen werde!

Bewertung: 10 / 10 Punkten

   

Filminfo

  • Kinostart: 22. Januar 2015
  • Genre: Biografie, Drama
  • Regie: Morten Tyldum
  • Hauptdarsteller: Benedict Cumberbatch, Keira Knightly, Matthew Goode, Mark Strong
  • Laufzeit: 113 Minuten

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