Donnerstag, 3. September 2015

Kinoreview: We Are Your Friends

Es fühlt sich schon fast ungewohnt an, hier zu sitzen und an einem neuen Blogpost zu schreiben. Bevor ich allerdings den Film rezensiere, möchte ich euch einige einleitende Worte darüber schreiben, was bei mir in letzter Zeit so los war. Ich war natürlich im August nicht untätig: Ich habe Ant-Man im Kino gesehen und musste erschreckenderweise feststellen, dass der Film seit langem ein eher lahmer Marvel Streifen wurde. Es ist kein schlechter Film, aber für das Niveau, dass Marvel mit seinen letzten Filmen gehalten hat, eher schlecht. Darüber hab ich mich aber wirklich schon oft genug auf Twitter ausgelassen. Ich habe, wie ihr wisst, kein Buch gelesen und auch serientechnisch nur hier und da ein paar Folgen Gilmore Girls geschafft. Der August war wahrlich kein aufregender Monat für mich. Wobei, ich war auch eine Woche auf Urlaub und war eine Woche krank im Bett. Wuhu! Die Party ging dann erst richtig los!!!

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema dieses Blogposts, der Film. Ich habe mir gestern We are your Friends angesehen!

Quelle: filmstarts.de

Zum Inhalt

Egal, wo man Musik macht und egal, was für Musik man macht, der Weg bis an die Spitze ist steinig. Doch das schreckt den 23-jährigen Cole nicht ab. Als Electro-DJ will er sich einen Namen in der Musikszene Hollywoods machen. Während er weiter an dem einen großen Hit arbeitet, der ihn zum Star machen soll, wechselt er zwischen seinen alten Freunden und dem hippen Nachtleben von Los Angeles hin und her. Eines Tages wird schließlich der erfahrene DJ James auf Cole aufmerksam. Da er großes Potential in ihm erkennt, beginnt er damit, den Nachwuchs-DJ anzuleiten. Dem großen Durchbruch scheint nun nichts mehr im Wege zu stehen, wäre da nicht James' Freundin: Sophie und Cole kommen sich schnell näher, was nicht nur die Freundschaft der Musiker gefährdet, sondern auch Coles Weg zum Erfolg ein vorzeitiges Ende zu bereiten droht. [Quelle: filmstarts.de]



Meine Meinung

In den USA wurde der Film ja bereits als Flop betitelt, da er am Startwochenende nur 1.8 Mio US-Dollar Einspielergebnis hatte. Ich muss sagen, ich war auch nicht ganz zufrieden mit dem Film, denn es ist so ein typisches Drama mit musikalischer Untermalung, dessen Ende man bereits im vorhinein kennt. Noch dazu kennt man den gesamten Film, wenn man den Trailer kennt - ich hätte den Trailer diesmal nicht miteinbinden sollen. Uups!

Große schauspielerische Leistungen oder eine wahnsinns Story sucht man ebenfalls vergebens. Es ist eben ein lustiger, leichter Sommerfilm, den man mit Freunden einfach genießen kann. Pluspunkte gibt es für den Soundtrack, der für Fans von elektronischer Musik sicher unterhaltsam ist. Ich für meinen Teil, hab ihn mir schon runtergeladen.

Es gibt nur wenige Überraschungsmomente und nunja, der Film lebt eben von seinem Soundtrack. Wer Zac Efron's letzte Filme á Bad Neighbours, von dem übrigens ein zweiter Teil bestätigt wurde, mochte wird We are your Friends ebenso mögen. Wer tiefgehende Unterhaltung sucht, falls man das nach dem Trailer sucht!, wird enttäuscht. Für mich ein ganz netter Film, den man allerdings nicht umbedingt gesehen haben muss.

Bewertung: 4 / 10 Punkten

Filminfo

  • Kinostart: 27. August 2015
  • Genre: Drama
  • Regie: Max Joseph
  • Hauptdarsteller: Zac Efron, Wes Bentley, Emily Ratajkowski
  • Laufzeit: 96 Minuten

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