Samstag, 7. November 2015

Kinoreview: James Bond - Spectre

Es grenzt wahrlich an ein Wunder, aber ich habe es letzten Donnerstag geschafft, endlich wieder einmal ins Kino zu gehen. Ich hab einige Filme verpasst, die ich umbedingt sehen wollte (z.B. Crimson Peak, Regression, anyone?) aber irgendwie hat es mich einfach nie dorthin verschlagen. Spectre bin ich, um ehrlich zu sein, auch nur gegangen, weil mich meine Eltern mitgeschleppt haben. Ich geb es zu, ich bin wahrlich kein Bond Fan - um ehrlich zu sein habe ich nur Casino Royal gesehen, das ist auch schon Jahre her, aber ich bereue es nicht, ins Kino gegangen zu sein.

Quelle: jamesbond.de

Zum Inhalt:

Eine mysteriöse Nachricht aus Bonds Vergangenheit setzt ihn auf die Fährte einer zwielichtigen Organisation, die er aufzudecken versucht. Während M damit beschäftigt ist, politische Mächte zu bekämpfen, um den Secret Service am Leben zu erhalten, kann Bond eine Täuschung nach der anderen ans Licht bringen, um die schreckliche Wahrheit zu enthüllen, die sich hinter SPECTRE verbirgt. [Quelle: jamesbond.de]






Meine Meinung:

Spectre ist definitiv ein Film, der zurzeit in aller Munde ist. Ich hatte das Glück, bei der Premiere dabei zu sein (gott, wurde da eine Show geboten!) und konnte die erste Vorstellung sehen. Ich kann es einfach nicht oft genug sagen, aber ich habe keinen der alten Bond Filme gesehen, folglich werde ich auch keinen der Filme miteinander vergleichen, sondern den Film als Einzelfilm betrachten.

Der Beginn des Films war für mich sehr überragend: Action, Schießerei und Sam Smith. Das Intro, völlig in Gold gehalten, zeigt Daniel Craige. Ein wirklich schönes Intro und der Song ist ebenso überzeugend. Ich für meinen Teil, liebe ihn ebenso wie Adeles Skyfall. Der Film strotzt von Action, Verfolgungsfahrten und beeindruckender Kulissen. Sei es das schöne antike Rom, London oder eben Altausee. Es war schon ganz nett, Österreich in einem wahren Hollywood Film zu sehen. Dennoch ist es unglaublich, dass sie für diese ca. 15 Minuten über 2 Wochen gedreht haben. Die schauspielerische Leistung war nicht nur von Daniel Craig durchaus zufriedenstellend. Christoph Walz zeigte sich von seiner besten Seite, auch Léa Seydoux überzeugte, aber vor allem war ich überrascht Andrew Scott mit an Bord zu sehen. Ach, was liebe ich diesen Mann einfach! Sherlock lässt grüßen ;)

Ich habe absolut nichts am Film auszusetzen, aber wie gesagt ich habe auch keine Vergleichswerte. Es ist auch ziemlich schwer, eine Rezension zu schreiben, wenn man die restlichen Filme nicht gesehen hat. Deshalb gibt es für mich, als Stand-Alone Film betrachtet, fast die volle Punktzahl!

Bewertung: 8 / 10 Punkten 

Filminfo

  • Kinostart: 5. November 2015
  • Genre: Action, Spionage
  • Regie: Sam Mendes
  • Hauptdarsteller: Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux
  • Laufzeit: 148 Minuten

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